Mit einer Höhe von 694m liegt der höchste Punkt Belgiens im Hohen Venn. Wasser ist das prägende Element der wilden Hochmoorlandschaft im östlichen Belgien, nicht weit entfernt von und der. Allerdings sind an mehreren Stellen Informationstafeln mit detaillierten Karten aufgestellt. Die gespeicherten Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Bei trockenem Wetter werden daher alle Venngebiete mit Ausnahme des kleinen Poleûr Venns gesperrt. D-Zonen sind für jedweden menschlichen Besuch völlig tabu. Nach seinem Tod im Jahre 1819 siedelte seine Familie - aus wirtschaftlichen Gründen - an dieser Stelle.
Sie zeigt, dass mitten auf dieser Hochebene einst Grenzen verschiedener Staaten aufeinander stießen. Es ist schon ein regelrechter Hindernislauf, bei dem es über Stock und Stein geht. Dort recken sich senkrecht Felswände in den Himmel. In seinem oberen Teil ist der Trôs-Marets ein typischer Vennbach, Dann stürzt er sich jedoch in eine eindrucksvolle Schlucht und bildet eine Kette von Kaskaden. Das 1934 hier errichtete Gebäude mit Turm nicht zugänglich und Gastwirtschaft ist heute ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher. Dies zeigt die Landschaft auch in ihrem Charakter. Sie können auf eine bestimmte Dauer gesperrt werden.
Um die Belastungen durch den Tourismus in Grenzen zu halten, hat man Lenkungsmaßnahmen für die drastisch gewachsenen Besucherströme getroffen. Die heute oft als unberührte Natur, als wild und natürlich bezeichneten weiten, unbesiedelten Flächen ist in Wirklichkeit eine Kulturlandschaft mit vom Menschen verursachten Störungen und Veränderungen. Beliebter Ausgangspunkt für Wandertouren ist die Herberge Baraque Michel. Man sprang über die Bulten erhöhte Kuppen aus Torf u. Nach dem Ende der letzten Eiszeit, vor etwa 7500 Jahren, begann die Entstehung der Hochmoore.
Häufig anzutreffende Bewohner der Moore und Moorheiden sind Grasfrosch und Erdkröte. Hier folgt der Rundweg einer langen Brandschneise entlang eines Waldrandes, immer mit Blick auf schöne Heideflächen. In der Nacht hat es sehr stark geregnet, trotzdem waren die Wege ohne Holzstege gut zu gehen, vorausgesetzt man hat festes Schuhwerk zum wandern. Er soll am nördlichen gegenüberliegenden Waldrand stehen und von 1756 stammen, aus der Zeit von Maria Theresia, als die Niederlande noch zum Kaiserreich Österreich gehörte. Den ältesten kann man in dem Pfeifengras nicht erspähen.
Die Hillsperre im Rücken wandern mit dem + weiter im Hilltal, dass enger geworden ist. Auf der anderen Seite liegen dann hoch auf einem vorspringenden Felsen die Mauern einer Burg. Diesen mit Hilfe einer kleinen Brücke überqueren und dann weiter zum dahinter liegenden Naturschutzgebiet. Es bleiben daher auch in den genannten Perioden genügend Möglichkeiten, die Umgebung des Hohen Venns zu erkunden. Kirche Solwaster sanfte Hoegne erste Bachquerung Hinter der Brücke, auch hier gibt es Parkmöglichkeiten 1,0km, 330m , verlassen wir nun die Straße und biegen links in das bewaldete Tal mit der rot-weißen Markierung und einem blauem Kreuz ein. Das zweite Kreuz erinnert an die Ermordung des Taxifahrers Maurice Léonhard 1935.
Diese Situation war aus der territorialen Zersplitterung des feudalen Systems entstanden. Ein ausgedehntes Wegenetz für Wanderer führt von der Monschauer Altstadt durch romantische Bachtäler, dichte Wälder und üppiges Wiesenland mit faszinierenden Fernblick bis in das deutsch-belgische Hochmoor Hohes Venn und in den Nationalpark Eifel. Büsche und Bäume blieben dadurch klein. Hier ist ebenfalls ausgeschildert, dass es sich um einen Rundweg handelt. Die kleine S-Kurve in das letzte Venn-Gebiet verpassen wohl schon mal Wanderer ohn Navi. Da der Großteil der Flüsse um Eupen für die Tuchherstellung genutzt wurde, waren die Wasserläufe verschmutzt und man konnte kein Trinkwasser entnehmen. Pro Familie wurden im Jahr 15.
Vom Rurbach wandern wir aufwärts. Aber kein Steg hilft bei einer Überquerung und diese wird bei reichlicher Wasserführung zu einem wahren Abenteuer. Es gibt dort meist zwei Möglichkeiten den Bach zu queren: entweder trockenen Fußes den angebotenen Holzsteg zu benutzen oder über Steine im Bach zu balancieren mit dem Risiko doch nasse Füße zu bekommen. Vor deinen Augen bietet sich dir ein mittelalterliches Stadtbild mit idyllischen Fachwerkhäusern, engen Gassen und Kopfsteinpflaster dar. Von den ursprünglichen Moorgebieten, die sich einmal auf etwa 1000 Hektar erstreckt haben, sind heute nur noch etwa hundert Hektar weitgehend vom Menschen unbeeinflusst. Biberspuren Kaiser Karls Bettstatt Mützenicher Venn Es gibt auf der Erde nur zwei Lebewesen, die die Umwelt nach ihren Vorstellungen bearbeiten und umgestalten: den Menschen und den Biber. Wir halten uns jetzt links und gelangen über einen nassen Trampelpfad auf eine weitere Schneise, auf der wir nun links am Ende auf unseren Hinweg stoßen und so zu unserem Ausgangspunkt gelangen.
In einer weiten Grube liegt ein großer, flacher, tischähnlicher Quarzitfelsen, der von einem mysteriösen weißen Quarzband der Länge nach durchzogen wird. Jeder suchte seinen eigenen Weg, was letztendlich zu extrem hohen Trittschäden führte. Das Rauschen kleiner Wasserfälle begleitet uns und es ist beeindruckend, welch große Wassermengen dieser doch noch junge Bach schon talwärts befördert. Jahrhundert mitten in der Heide- und Moorlandschaft errichtet, um verirrte Wanderer auch im Nebel mittels Glocke sicher aus dem Moor zu leiten. Darin können gerade mal Wasserläufer, Wasserkäfer und andere Insekten leben.
Zu sehen ist der meist nur nachtaktive Baumeister leider nicht. Kaum zu glauben, dass es einmal einen 200 Jahre langen Streit um das Wasser zwischen den Gemeinden Sourbrodt und Robertville gegeben hat, der 1735 endete. Diese Asymmetrie, die sich auch noch weiterentwickelt, ist wahrscheinlich während der letzten Eiszeit entstanden 70000 bis etwa 8000 v. Die Talsperre fasst über 25 Millionen Kubikmeter Wasser mit einer Oberfläche von 126 ha. Bilder vom März Diese Strecke eignet sich besonders, um das Venn kennen zu lernen. Im Bayehontal Bachüberquerung: trockene oder nasse Füße? So kannst Du direkt loswandern. Charakteristisch für die Hochmoore ist ihre meterdicke Torfschicht.
In dieser Gegend gibt es ein riesiges, gut ausgebautes Netz von Wanderwegen. Der Weg ist hier feucht und morastig. Auch wenn dieser Abschnitt identisch mit dem Hinweg ist, vermittelt das Landschaftsbild und der Weg doch wieder andere Eindrücke. An den stets durchnässten Orten der Schlenken wachsen Weisses Schnabelried, der rundblättrige Sonnentau und kleinwüchsige Torfmoose. Vögel, Libellen, Schmetterlinge, Salamander — hier ist ordentlich was los.