Vorsicht vor jeder Form von Trivial-. Der Ring ist Symbol für die Vollkommenheit. Außerdem erfüllt das ein altes Klischee: der Pfarrer und seine Haushälterin — das passt überhaupt nicht. Über eine Pflegestelle kam sie zu Schießler nach München. «Die Gunda und ich stehen füreinander ein. Und will damit sagen: Eine Berührung, die für viele selbstverständlich ist, kann für einen Priester etwas sehr Besonderes sein. Ich dachte: Wenn der Kirche die Leute davonlaufen, dann komme ich zu ihnen und laufe ihnen hinterher, mit Masskrügen in der Hand.
Karten sind bereits alle vergeben. Was hat sich aus Ihrer Sicht auf der Wiesn verändert? Sein Standpunkt: Die Hingabe zu Gott schließt nicht aus, einen Menschen zu lieben. Er geht dorthin, wo die Menschen eh schon sind. Das Weibchen hat ein grausames Schicksal durchgemacht: Jahrelang wurde Pia in einer Qualzucht in der Slowakei gehalten. Sie ist nicht meine Lebenspartnerin. Die Spielerfrauen der Mannheimer Adler waren auf der Wiesn.
Pfarrer Rainer Maria Schießler geht mit seinem Zamperl Pia im Glockenbachviertel spazieren Foto: Theo Klein Da hat sie sich einen empfindlichen Magen geholt. Franziskus habe im November 2015 dazu alles gesagt, so Schießler. . Rainer Maria Schießler ist Pfarrer aus Leidenschaft. Maximilian in München, im Jahr 2011 übernahm er auch die Münchner Heilig-Geist Gemeinde am Viktualienmarkt. Vielleicht auch einige aus dem Bistum. Ein Abend mit ihm, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Die Leute suchen ohne Ende, manchmal suchen sie mir viel zu viel. Sein Rezept lautet schlicht und einfach: Klartext. Die bekannten bayerischen Schauspieler Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg, präsentieren zusammen mit einem kleinen Orchester diese humorvollen, frechen und charmanten bayrischen Umdeutungen weltberühmter Opern. In der Rathaustiefgarage der Stadt Marktoberdorf befindet sich eine der größten Nachkriegsbunkeranlagen der Region. Zärtlichkeit sei trotzdem sehr wichtig, Gesten.
Seine Predigten zu Ökumene und Zölibat werden nicht selten beklatscht. Im neuen Buch greife er aktuelle Themen auf und binde sie in eine Rahmenhandlung ein, die auch sein verändertes Leben seit der Buchveröffentlichung im März 2016 zum Inhalt habe. Nie würde ich gegen meine Kirche treten, schon gar nicht in Sachen Zölibat. In der Ritterkapelle begann der Abend um 20 Uhr mit der Begrüßung durch Gemeindereferent Markus Fastenmeier, der sich über ein bis auf den letzten Platz besetztes Gotteshaus freuen durfte. . Nicht alles, aber vieles in diesem Jahr liegt in unserer Hand. »Auftreten statt austreten« — lautet der Appell von Rainer Maria Schießler.
Das trifft es am besten. © Wiesn-Reporterin Giannina hat dieses Foto beim Einzug der Wiesn-Wirte aufgenommen. » Die meisten Menschen könnten sich nicht vorstellen, dass man «mehr vom Leben hat, wenn man eben nicht alles vom anderen haben kann». Franziskus - bauen Sie mit. Ein Geschenk nennt er sie, sogar eine Gnade. Jetzt spricht Rainer Maria Schießler 55 ganz offen über seine eigene Einsamkeit — und die Liebe zu einer Frau.
Als Zölibatärer lebe, fühle, empfinde, denke, spüre und liebe ich anders. Für ihn sei der Zölibat ein Abenteuer. Warum müssen dann ausgerechnet Pfarrer, die Stellvertreter Gottes auf Erden, ohne Nachwuchs bleiben? Dem engagierten Seelsorger liegen Kinder mit mehrfachen Behinderungen am Herzen und er will ihnen neue Lernschritte ermöglichen. © Wiesn-Reporterin Bettina schickte uns ihre Impressionen aus dem Hippodrom © Wiesn-Reporterin Bettina mit Begleitung im Hippodrom © Das Kettenkarussell vor einem traumhaften weiß-blauem Himmel hat Wiesn-Reporterin Eva für uns geknipst ©. Sie haben Ihre Einnahmen in all den Jahren gespendet … Schießler: Ja, an ein Aids-Projekt an der Elfenbeinküste. Er nennt die Dinge beim Namen, auch wenn ihm das schon so manches Mal Ärger eingebracht hat.
Ich muss es wollen, diesen Verzicht so zu leben. Das Fest, an dem Gott der Welt sein Lächeln geschenkt hat. © Beim Einzug ins Hacker-Zelt hat Wiesn-Reporterin Vroni fotografiert. Seitdem ist sie formal gesehen seine Haushälterin — aber diese Bezeichnung ist ihm nicht recht. Wichtig sei es ihm, niemanden abzuweisen, der zu ihm kommt, seien es Geschiedene, Wiederverheiratete, Homosexuelle oder sonstige Randgruppen. Im Frühjahr war sein treuer Gefährte Philli, eine französische Bulldogge, gestorben. Seit fast 25 Jahren arbeitet er nun in der Münchner Pfarrei St.